Über mich

Die ersten Reitfotos entstanden als ich 3 Jahre alt war. Es folgten Reiturlaube auf dem Ponyhof, Trockenreiten in der Reitschule war das nächste Highlight, bevor ich dann endlich Reitunterricht auf Schulpferden nehmen durfte. Aber so richtig war das nicht mein Ding.
Mit 20 habe ich mir dann endlich den langersehnten Wunsch vom eigenen Pferd erfüllt. Es war ein 5 Gang Islandhengst. Mit seiner Ausbildung habe ich in die Welt der Gangpferde reingeschnuppert. Tölten war damals das Größte für mich.

Nach einem dreimonatigen Reitaufenthalt in Ägypten war ich von den Vollblutarabern so fasziniert, dass ich einen asilen Ägypter und später dann noch einen polnischen Vollblutaraber gekauft habe. Mit meinem Nazar war ich hauptsächlich im Gelände und auf Distanzritten unterwegs. Damals kam in mir der Gedanke auf, dass ich zur Gesunderhaltung meines Pferdes ein Gegengewicht zum „Geradeaus“ finden muss und so bin ich bei der klassischen Reitkunst gelandet.

In den Anfängen hatte ich verschiedene Reitlehrer, vor 20 Jahren war es nicht einfach einen mobilen Reitlehrer für klassische Reitausbildung zu finden. Seit 2016 habe ich über mehrere Jahre Unterricht bei
equi-art Reitkunst auf hochausgebildeten iberischen Lehrpferden genommen. Das dort erworbene Wissen und Fühlen hat mich dazu ermutigt, meine eigenen spanischen Pferde nach dieser Methode auszubilden.
Bailador beherrschte neben den Seitengängen in allen Gangarten, den Außengalopp und eine kleine Piaffe. Er ist leider 2020 gestorben.


2019 trat Garfio dann in seine Fußstapfen. Er war allerdings schon 13 als ich ihn bekam. Ein hochtalentiertes, aber auch sehr explosives Pferd mit einer ausgeprägten eigenen Meinung, der durch seine Vergangenheit in Spanien ein paar Altlasten in sich trägt.
Trotzdessen ist er ein motivierter Schüler auf dem Platz und ein fantastisches Geländepferd!